Nicht immer ist einem beim ersten Silvester klar, ob das ganze Böllern und die Aufregung unseren Hund stresst. Umso besser, wenn man vorsorgt und dem neuen Familienmitglied ein sicheres Gefühl vermitteln kann. Mittem im Getümmel oder um Mitternacht draußen sein ist einfach nicht die beste Lösung für dein Tier. Vorzusorgen und Rücksicht auf den Liebling zu nehmen ist hier also das A und O.
Wenn du bemerkst, dass dein Hund stressempfindlich ist und der ganze Lärm in verunsichert, entscheide vielleicht für die Zukunft das Silvester eben nicht dort zu verbringen, wo die Action ist. Besuche vielleicht die Familie zu Silvester, wo vielleicht nicht so viel geballert wird, oder nutzt die Feiertage, um den Jahreswechsel entspannt dort zu verbringen, wo nicht geballert wird. Wusstest du, dass es hier spezielle Ferienorte gibt, die genau damit werben, dass es dort zu Silvester ruhig ist? Vielleicht ist das der ideale Zeitpunkt, um mal auszuspannen.
Eine weitere Form der Vorsorge ist auch Training für Silvester. Hier ist es aber zu spät, wenn du erst im Herbst startest. Es gibt Trainingsvideos, die du auf dem Fernseher abspielen und gleichzeitig den Hund positiv bestärken kannst, damit er lernt, dass Raketen und Böllerlärm keine Gefahr darstellen.
Wichtig: So ein Training sollte man niemals leichtsinnig in die eigenen Hände nehmen, sondern sich hierfür einen Hundetrainer suchen, der sich darauf spezialisiert hat. Sonst kann es passieren, dass dein Hund sich zu Hause und bei Böllerlärm noch unsicherer fühlt als aktuell.