Grundsätzlich kann man sagen, „Ja, Hunde dürfen Kürbis fressen“ aber so wie wir es immer kennen, gibt es dabei ein wenig zu beachten.
Welcher Kürbis geht für den Hund?
Wie auch für uns Menschen gilt, dass nicht jeder Kürbis essbar ist. Zierkürbisse sind weder für Hund noch Mensch genießbar. Zierkürbisse enthalten Cucurbitacine, also Bitterstoffe, die giftig für Hunde sind. Grundsätzlich sind die bekanntesten Kürbisarten, die für uns genießbar sind, auch für unsere Hunde geeignet. Hierzu gehören: Hokkaido, Butternut, Bischofsmütze, Muskat- oder Spaghettikürbis.
Was vom Kürbis darf mein Hund fressen?
Nicht nur das Kürbisfleisch selbst ist genießbar. Auch die Schale von vielen Kürbissen, wie dem Hokkaido ist genießbar. Sie ist jedoch oft recht fest und schwerer verdaulich, weshalb nicht jeder sie mag.
Die Kürbiskerne sind reich an Zink und Mangan und somit eine tolle Ergänzung in der Hundeernährung. Du kannst die Kerne frisch geben oder auch rösten oder mahlen, bevor du sie mit ins Futter mischst.
Auch Kürbiskernöl ist eine Ergänzungsoption, wenn auch im Bereich der Öle nicht die beste Lösung aufgrund eines verhältnismäßig höheren Anteils von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Besser geeignet sich hier bei der Ergänzung für Hunde Lachs- oder auch Leinöl.
Das Öl sollte im Idealfall kaltgepresst und nicht erhitzt sein. Ein paar Tropfen ins Hundefutter können für Leckermäuler eine tolle Ergänzung bieten.
Kürbis für den Hund Roh oder gekocht?
Kürbis kann sowohl roh als auch verarbeitet an unseren Hund gefüttert werden. Du kannst ihn also kochen, dünsten, backen und natürlich auch am Ende pürieren. Somit gibt es also eine Vielzahl an Optionen und für jedes Leckermaul sollte so etwas Passendes zum Snacken dabei sein.